St. Jakob, Namenstag 25.07.
Zusammen mit seinem Bruder Johannes gehört Jakobus neben Andreas und Simon Petrus zu den erstberufenen Jüngern (Mt 4,21 ; Lk 5,10 ). Die erstberufenen Jünger nehmen im Neuen Testament eine besondere Stellung im Kreis der Jünger ein (Lk 8,51 EU), weil Jesus sie an bedeutenden Ereignissen seines Lebens teilnehmen lässt. Jakobus ist zusammen mit Petrus und Johannes auf dem Berg der Verklärung (Mt 17,1 EU), als Jesus mit Elija und Mose spricht, und im Garten Getsemani (Mt 26,37 EU) wird er Zeuge der Verzweiflung Jesu angesichts seines bevorstehenden Leidensweges.
Bauernregeln zu St. Jakob
„Ist es drei Tage vor Jakobi schön, so wird das Korn dauerhaft.”
„Um Jakobi heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken.”
„Wenn die Tage um Jakobi sehr sommerlich sind, wird das Weihnachtsfest sehr winterlich.”
„Jakobi klar und rein, wird das Christfest frostig sein.”
„Vom Jakobustag der Vormittag, das Wetter zu Weihnachten deuten mag.”
„Gegen Margareten und Jakoben die stärksten Gewitter toben.”
„Vor Jakobi eine Rübe, nach Jakobi ein Rübchen.”
„Ist Jacobus am Ort, ziehn die Störche bald fort.”
„Wenn Jacobi tagt, werden die jungen Störche vom Nest gejagt”